Optisch berührungsloses Messen von Weg und Geschwindigkeit

Der Mittlere Schlossgarten bleibt in seiner
ganzen Pracht und Schönheit erhalten

Dr. Burghard Korneffel

Vorteile der Talquerung mittels Hochstrecke

1. Die gesamten für S21 notwendigen Baumaßnahmen im Bereich des Hauptbahnhofes entfallen.

2. Keine tiefe und große Baugrube im Mittleren Schlossgarten.

3. Die U-Bahnlinien müssen nicht verlegt werden.

4. Es müssen gegenüber S21 weniger Straßen in ihrem Verlauf geändert werden.

5. Der Bahnhof hat keine Längsneigung.

6. Der Mittlere Schlossgarten bleibt in seiner ganzen Pracht und Schönheit erhalten.

7. Kein schief aus der Erde ragendes riesiges Betondach, das man weder überbauen noch nutzen kann.

8. Die Fläche vor der LBBW lässt sich uneingeschränkt nutzen, da darunter keine Gleise liegen.

9. Die durch die Aufgabe des Kopfbahnhofes freiwerdende Fläche lässt sich uneingeschränkt nutzen. Bei S21 läge unter einem Teil dieser Fläche der Tiefbahnhof.

10. Beim Bau des Nordtunnels (Feuerbach - Zentrum) und des Südtunnels (Zentrum - Flughafen) werden weder der heutige Kopfbahnhof noch der Mittlere Schlossgarten berührt. Erst wenn beide Tunnel fertiggestellt sind, baut man den Hochbahnhof und die Hochstrecke. Dazu muss der Querbahnsteig des Kopfbahnhofs etwas verschoben werden, um den üblichen Abstand zum Bauplatz herzustellen. Mehr nicht, der Kopfbahnhof bewältigt weiter den Verkehr wie heute.

11. Erst wenn der Bahnverkehr auf der Durchgangsstrecke von Feuerbach nach Flughafen läuft, Hochbahnhof und Hochstrecke wurden inzwischen fertiggestellt, gibt man den heutigen Kopfbahnhof samt seiner Zulaufgleise auf. Es wird zuerst das Neue aufgebaut und danach das Alte umgebaut.

Baumaßnahmen bei S21 im Bereich des Hauptbahnhofes (Bild entnommen aus Wikipedia, © Stoeffler)

© Dr. Burghard Korneffel

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24. September 2011 (update 10.12.2011

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